Roadtrip
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Hasta la vista baby
Dreh um jetzt! Dreh jetzt um! Und ich drehte um. Einmal im Kreisel nicht aufgepasst und schon war ich wieder auf dem Weg in Richtung Portugal. Schabernack trifft auf Vernunft. Oder so. And the winner is… klar! Wir fuhren 200 Kilometer miteinander durch die Kaugummistrecke vor Salamanca bis hinter Burgos. Gleiches Tempo, gemütlich. Auf irgendeinem… Continue reading
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Da isser ja schon
Na wen haben wir denn da? Ist das nicht der letzte Tag in Portugal? Das ist ja eine Überraschung. Du hier? Jetzt schon? Früh dran, mein Lieber. Last Morning has broken. Es fühlt sich komisch an, gleich alles zu packen. Ein paar Tränchen laufen, ein innerer Demonstrationszug skandiert Hierbleiben, Hierbleiben, Hierbleiben und Hör aufs Herz,… Continue reading
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Dieses Licht
Diese Treppen, diese Parks, diese Plätze, dieser morbide Charme, dieses Farbenspiel und: dieser Lissabon- Marathon, der das Verkehrschaos komplett macht. Bin ich froh, dass ich diesen Marathon ausgelassen habe. Es ist schon sehr warm für diese Distanz, die Steigungen in der Stadt enorm, das Kopfsteinpflaster eine echte Herausforderung. Der Nebel über der Brücke. Genau so… Continue reading
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Meer & Erfahrung
Kann es sein, dass Liebe nichts Hässliches erkennen kann? Dass Liebe gar nicht blind macht, sondern einfach anders guckt? Und kann es sein, dass das, was geliebt wird nicht ständig verfügbar und im eigenen Leben präsent sein muss? Wenn du es liebst, lässt du es los? Nehmen Sie die Fähre, sagt mein Navi und ich… Continue reading
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Portugiesischer Schnupfen & das Weiße zwischen den O-Bäumen
Vom Häuschen in den Hainen bis ins Dorf sind es gut 30 Minuten Fußweg. Wir brauchen länger. Viel länger; Enja ist auf Schnupperkurs und ich muss alles fotografieren. Alles? Alles! Aschermittwoch Es war wohl eine rauschende Karnevalsparty hier in Castelo de Vide. Musik, Tanz, rein in eine ungewohnte Rolle, bisschen spielen und schwupp, zurück ins… Continue reading
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Etappe II
Ich sitze tatsächlich draußen und trinke ein Bier. Reisegeschwindigkeit maximal 120 km/h, eher weniger. Um Bordeaux war es wuselig und danach, wow, Kribbeln. Ein bisschen wie verliebt, wie Ankommen. Ich bin wirklich froh, die Strecke geschafft zu haben und heile geblieben zu sein. Das sah heute Morgen schon etwas brenzlig aus, als mir ein junger… Continue reading
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Etappe I
Paris, 17 Grad, sonnig! Und weil Frühling in Paris ja so romantisch sein soll, stürzt mein Navi ab, ich nehme eine Ausfahrt zu früh und gönne mir eine Extrarunde mitten durch die Stadt, mitten im Feierabendverkehr. Quel plaisir? Non. Paris ist laut, voll, hektisch und es stinkt. Da helfen auch Sonne und Frühling nicht. Okay,… Continue reading
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Es geht los Richtung Belgien
Wir sind soweit. Die Nacht war unruhig, es stürmt und langsam wird es hell. Der Tag beginnt mit Karnevalsmusik Ja da simma dabei, datt is priiiimaaaa, Viva Colonia, stimmt, da sind wir dabei, Enja & ich und machen uns auf, Richtung Köln, Aachen und dann hinein nach Belgien. Das ist also der Tag, auf den… Continue reading
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Hirngespinst
Es war einmal ein Hirngespinst,sein Name warChantall,das kam, weil es draufschlingerte,mit der Ideezu Fall,sich reisendRichtung Süd zu schlängeln,was gibt’s daranschon zu bemängeln?fragte sichHirngespinstChantall,und landete inPortugal.Dort blieb esfür geraume Zeit,erlebte dies und das,begab auf Bergesich, ans Meer,mit seinerschäumend Gischt,und wurde, oh quelgrand malheur,von Wellengier erwischt,und strampelte undhampelte undruderte sich raus,wenn du jetztdenkst, danndenkst du nur,die Story… Continue reading