All we need is love, don’t forget, obrigado, sagt der portugiesische Straßenmusiker. Gerade hat er Imagine von Lennon auf der Gitarre begleitet, beendet.




Der Wunsch nach Frieden und Liebe ist allgegenwärtig.
Auch der hübsche Rüde, der Enja auf Schritt und Tritt folgt, sie umspielt, sie umspringt, ihr imponieren möchte, sich präsentiert als der, dem dieses Land gehört, all he needs is love.
Später wird er der Grund dafür sein, dass ich stürze, für eine Weile liegen bleibe und mir vorstelle, in einem portugiesischen Krankenwagen zu landen.
Später wird er auch der Grund dafür sein, dass uns eine portugiesische Polizeistreife anhält, rechts ranfahren lässt, weil der liebes trunkene Hund neben unserem Auto herläuft und seiner Angebeteten, Hündin Enja, zu verstehen gibt, dass sie doch bitte bitte bleiben soll.




Hier in Portugal.
Cabo da roca, der westlichste Punkt Europas. Steilküste, wunderschön und leider sehr viele Menschen, die von weit herkommen, um sich das anzusehen.
Das ist nichts für mich. Dennoch ein schönes Stückchen Erde.
Und das wird mir fehlen, geht mir heute Morgen durch den Kopf, das kann ich, vorausschauende Wehmut. Zurückschauende natürlich auch, zweifellos.




Wer die Sehnsucht nicht kennt, hat das Leben verpennt.
Diese Gassirunde am frühen Morgen, vor sieben, Sichten, Leben atmen, Amo-te …. da ist es.

Jemand liebt Ruth. Ruth, die Tränkung, Labung, Erquickung, die Freundin, Begleiterin, Freundschaft.
Rückschau auf das, was gestern war, einen Kaffee und still und glücklich genießen.
Amo-te, minha vida ♥️ Amo-te, P♥️rtugal
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