Soeben Nachrichten aus aller Welt gecheckt. Stopp. Nach mehr als einer Woche Abstinenz. Stopp. Zweifel, ob ich überhaupt sonnig, leichte Kost bloggen sollte. Stopp. Kurz nachgedacht. Stopp. Ja. Stopp. Sollte ich. Stopp. Ach nee, Go!

Nach Marvao und Portalegre haben wir, Enja und ich, gestern einen ausgiebigen Spaziergang durch Castelo de Vide unternommen. Es wird sich als Ritual etablieren. Das ist sicher. Die tägliche Dosis Castelo de Vide.
Ein paar Eindrücke habe ich gestern an anderer Stelle gepostet was mich nicht davon abhält, es hier und heute wieder zu tun, und morgen und nächste Woche und überhaupt:

Ich gehe durch dieses verschlafene, morbide Dorf und es ist wie eine wohltuende Massage, wie ein zärtlicher Kuss, wie ein inniger Blick.
Als würde das Flair, die Stimmung, die Atmosphäre die Seele berühren, sich direkt an sie andoggen.







Apropos Dogge. Meine Hündin ist zwar keine Dogge, aber schon ein Kaliber. Wehe dem, der bei ihr keinen Stein im Brett hat oder sich in ihr Territorium begibt, sie gar berühren möchte, ob ihrer harmlos erscheinenden Schönheit.
Entsprechend kurz führe ich sie durch die Gassen und Sträßchen. Einfacher wäre es, wir könnten ausschließlich über Boulevards und ausschweifende Plazas lustwandeln.


Is eher weniger hier, aber gerade nochmal gut gegangen. Ela morde? Sie beißt?, fragt mich ein alter, fast zahnloser Portugiese mit wettergegerbter Haut und strahlenden Augen. Er nimmt es mit Humor. Hunde eben. Lass laufen. Calma Calma.




Und am Abend geht sie unter, die Sonne, sunny, yesterday my life was filled with rain, und am Morgen gibt’s Frühstück.
Sunny, you smiled at me and really eased the pain
Songwriter: Bobby Hebb
The dark days are gone
And the bright days are here
My Sunny one shines so sincere
Sunny one so true, I love you
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