Vom Häuschen in den Hainen bis ins Dorf sind es gut 30 Minuten Fußweg.
Wir brauchen länger. Viel länger; Enja ist auf Schnupperkurs und ich muss alles fotografieren. Alles? Alles!
Aschermittwoch

Es war wohl eine rauschende Karnevalsparty hier in Castelo de Vide. Musik, Tanz, rein in eine ungewohnte Rolle, bisschen spielen und schwupp, zurück ins echte, ins eigene Leben. Verschnupft? Der legendäre Portugalschnupfen. Irgendwann erwischt er jeden. Erst Euphorie, dann Rotz. So ist das manchmal. Aschermittwoch. Saudade.
Meine Schnupfenvariante stellt sich oft an Tag drei bis vier ein. Ich kriege dann erbärmliches Heimweh. Ob es diesmal so kommt? Keine Vorahnung. Prophylaktisch hab ich auf die Wetterkarte geschaut. Ob es hilft? Bin Optimistin!
Erstmal fühlt es sich hier wie nach Hause kommen an. Ich besuche den Ort, an dem die Liebe begann. Von Außen unscheinbar und kaschemmig. Aber hier hatte ich vor genau einem Jahr meine Wohnung gefunden. Innen eine Perle! Rua Nova 36.



Botanische Avancen
Bitteschön, ihr Kenner der floralen Vielfalt. Es wird bunt. Und? Welche Namen haben die lieblichen Blümchen? Nun? Gerne auch auf Latein; wenn schon, denn schon.





Sonne satt
Sonne. Ich bin eine Sonnenfrau. Nach der Wanderung war Chillen in der Sonne angesagt und lesen und nickern und in den Himmel gucken und ein paar Tränen rollen lassen. Adieu mon amour, Bienvenu ma chère. Glück. Dieser Moment, in dem man es spürt. Köstlich. Fein abgestimmt mit einem Tropfen bittersweet of Life. Saudade. ♥️








Até amanhã. Bis Morgen. Vielleicht 😉
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