


Morgens um 7 ist die Welt noch in Ordnung? Meine kleine Reisewelt ist es – immerhin. Relativ gut erholt starten wir in den zweiten Reisetag.
Ich fahre nicht gerne in der Dunkelheit, die Strecke, die vor uns liegt, lässt es nicht anders zu. Im Sommer fährt es sich leichter.
Doch der Frühling ist trotz der morgendlichen Kühle spürbar. Überhaupt ist es nicht genau das? Mehr und anders zu spüren? Auf andere Spuren zu kommen? Gewohntes für eine Spur von Zeit zu verlassen?
Früher glaubte ich, wenn ich in den Urlaub fahre, dann muss sich das ständig glücklich, entspannt und zufrieden anfühlen.
Nichts muss. Es geht um das Erleben, sich lebendig, aktiv, unterwegs zu fühlen. Mit sich selbst. Denn sich selber kann man nicht zuhause lassen, im Idealfall lernt man sich auf einer Reise neu und besser kennen.
So mache ich mich mit Enja also auf, Richtung Spanien. Aber zuvor, petit déjeuner. Ich mag diesen Begriff. A bientôt ♥️
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