



Paris, 17 Grad, sonnig! Und weil Frühling in Paris ja so romantisch sein soll, stürzt mein Navi ab, ich nehme eine Ausfahrt zu früh und gönne mir eine Extrarunde mitten durch die Stadt, mitten im Feierabendverkehr.
Quel plaisir? Non. Paris ist laut, voll, hektisch und es stinkt. Da helfen auch Sonne und Frühling nicht.
Okay, ich gebe zu, am Montmartre mag sich das anders anfühlen als hier, auf irgendeiner verstopften Stadtautobahn.
Ich finde sie dann doch noch, die richtige Abfahrt Richtung Bordeaux, l‘aquitaine, im Sommer duftet diese Autobahn nach Pinien.
Überhaupt fährt es sich im Sommer besser, stelle ich fest. Und, nächstes Mal mache ich es anders und nehme mir zwei Tage oder sogar drei mehr Zeit.
Jetzt bin ich erstmal froh, in Blois, das liegt 40 Kilometer vor Tours, auf meinem Hotelbett zu liegen und mich von 12 Stunden Fahrt zu erholen; trotz etlicher Pausen und sogar einem kleinen Nickerchen in Belgien, war es anstrengend für uns beiden ältere Damen.
Ich bin stolz auf meine Hündin. Sie hat das super gemacht, ohne Murren. Auf mich bin ich auch ein bisschen stolz.
Und Morgen geht es weiter. Die zweiten knapp 900 Kilometer bis nach Spanien.
Kommentar verfassen